Schorfheide

  • kids 2835430 1920Der Antrag von Freie Wähler Schorfheide auf Abschaffung der Kopier- und Mia-Heft Kosten an den Schulen der Schorfheide wurde einstimmig angenommen.

     

    Die Kosten für das Kopieren und dessen Materialien sowie die Kosten des Mia-Hefts werden an den Schulen der Gemeinde Schorfheide bisher nicht vollständig von der Gemeinde übernommen. An den Schulen wird durch die Lehrerinnen und Lehrer ein Eigenanteil von den Schülerinnen und Schülern eingesammelt. Nicht selten führt dies zu unnötigem bürokratischem Aufwand, bei dem sich die Lehrkräfte in solch kleinteiligen administrativen Aufgaben verzetteln müssen, statt ihre wertvolle Zeit direkt in die unmittelbare Arbeit mit den Schülern zu investieren.

     

    Auch mit dem Blick auf die Attraktivität der Schulen, insbesondere der Oberschule Finowfurt, und der gleichberechtigten Teilhabe aller Schülerinnen und Schüler im Bereich Bildung sollten die überschaubaren Kosten von der Gemeinde in Zukunft vollständig übernommen werden.

     

    Daher fordern wir von FREIE WÄHLER Schorfheide die Übernahme dieser Kosten durch die Gemeinde bis spätestens zum Schuljahresbeginn 2022. Durch die konstruktive und sachliche Beratung mit der Verwaltung und den anderen Fraktionen kam es zu einer einstimmigen Annahme des Antrages auf der jüngsten Sitzung der Gemeindevertretung.

     

    Dieses Ergebnis zeigt, dass mit familienfreundlicher Sacharbeit Erfolge erzielt werden können.

     

    Lesen Sie den Antrag anbei.

  • Wir werden jetzt Zeuge einer neuen Provinzposse Marke Barnim. Das Stück hat gerade angefangen. Hauptdarsteller sind zwei Nachbarn. Es sind Amtspersonen, sog. Hauptverwaltungsbeamte, zu Deutsch Bürgermeister.wappen eberswalde

    Der eine - Dorfschulze - will sein Dorf größer machen. Er braucht Geld und neue Bürger, die noch einmal Geld, sprich Steuern und Schlüsselzuweisung, bringen und natürlich Kinder. So hofft er, dem demographischen Wandel, also dem vorhergesagten Bevölkerungsrückgang, ein Schnippchen zu schlagen. Flugs hat er sich ein Stück Land ausgeguckt, daß dem Dorf gehört. Das hat er parzelliert und das will er nun als Bauland verkaufen. Das Stück Land liegt - das ist das Problem - genau an der Grenze zu seinem Nachbarn, dem Stadtschulzen.

    Wappen SchorfheideAuch der mag den Bevölkerungsrückgang nicht und fürchtet zu Recht, daß ein paar Bürger nicht in die Stadt sondern auf's Dorf ziehen. Vielleicht wollen einige ja sogar aus der Stadt wegziehen. Das darf nicht sein!

    Deshalb hat er etwas gegen die Pläne seines Nachbarn, des Dorfschulzen. Er will ihm sein Vorhaben durchkreuzen. Dazu hat er sich Unterstützung vom Landesfürsten in Potsdam geholt. Dessen Beamte sind nämlich der Meinung, daß die Pläne des Dorfschulzen nicht so recht zu den Zielen der Landesplanung passen. Was da entstehen soll, ist eine Splittersiedlung. So etwas will der Fürst nicht haben. Nun hat er aber ein Problem: Der Dorfschulze beruft sich auf ein Dekret, wonach er in seinem Dorf allein bestimmen darf.